Ich möchte mich hiermit noch mal für den wirklich hervorragenden Kongress und die tolle
Organisation bedanken. Michael Methlagl, Wien
Vielen Dank für den nahezu perfekt organisierten Sportkongreß, insbesondere die
geradezu lückenlose Betreuung war vorbildlich. Mark E. Orth, Warendorf
Hiermit möchte ich mich bei Ihnen für die Organisation des Kongresses bedanken
es war eine wunderbare Veranstaltung. Dr. Jörg Königstorfer, Universität des Saarlandes
"Erst einmal ganz herzlichen Dank für die tolle Organisation des Kongresses und
die Möglichkeiten, die uns auf dem Kongress geboten wurden. Nikolaus Rickers, A.T. Kearney
Ein grosses Kompliment an die Organisatoren des 6. deutschen
Sportökonomie-Kongresses! Alles war bestens organisiert, die Präsentationen waren höchst
interessant und auch das mit dem Shuttle-Service hat all die Tage ausgezeichnet funktioniert.
Martina Gisler, Hochschule Luzern
Ich kann mich nicht erinnern jemals auf einem so gut organisierten Kongress
gewesen zu sein. Gratulation! Prof. Dr. G. Siegert, Zürich
Auch aus meiner Sicht als langjähriger Mitarbeiter einer Eventagentur mitunter
für Kongresse kann ich den Organisatoren dieser Veranstaltung nur tiefsten Respekt zollen und
Bestnoten geben! Neben der unübertrefflichen Professionalität bei der Abwicklung waren auch die
Wahl der Referenten und ihrer Themen äußerst gelungen. Die beiden Abendveranstaltungen waren in
meinen Augen ein besonderes Highlight... Patrick Tabelander, Kufstein
SPONSOR's Sportbusiness-News
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Podiumsdiskussion "Medienmacht im Sport": Dr. G. Nowak, S. Althoff,
Prof. Dr. H. Schellhass, W.-D. Poschmann, M. Kösser
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Über 600 Experten aus zwölf Nationen nutzten die sechste Auflage des Deutschen
Sportökonomie-Kongresses, um das magische Dreieck Sport-Medien-Kommunikation multiperspektivisch
zu hinterfragen. In dreißig Einzelveranstaltungen an drei Tagen verdichteten sowohl
wissenschaftliche Erkenntnisse als auch Berichte von Praktikern die Expertise: Eine
Schlüsselqualifikation des Sportmanagements ist professionelle Kommunikation nach innen wie nach
außen. Das betrifft nicht nur den Spitzensport mit seinen spezifischen Medienlogiken.
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble fasste den Verantwortungsrahmen bewusst weit und wies
als Schirmherr des Kongresses auf die Kommunikationsanforderungen auch im Freizeit- und
Gesundheitssport, bei Sportvereinen und verbänden, der staatlichen Sportverwaltung, der
Sportartikelindustrie und kommerzieller Sportanbieter hin.
In der Gesamtverantwortung des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement
der Deutschen Sporthochschule Köln reichte das Themenspektrum des Kongresses von den besonderen
Herausforderungen im Kommunikationsmanagement von Sportbetrieben, über die Integrität des Sports,
Globalisierung von Kommunikation, Markenkommunikation, Neue Medien bis hin zu den Chancen des
Sports bei Olympischen Spielen und anderen Großveranstaltungen. Abgerundet wurde der
Diskussions-Marathon von zwei kontrovers geführten Talk-runden, die sowohl die Besonderheiten der
Medienmacht in der Stadt Köln, als auch in Deutschland beleuchteten.
Angesichts ungelöster Probleme des Spitzensports, wie Doping oder
Kommerzialisierung, wiesen Wirtschaft und Wissenschaft auf die krisenfesten Betätigungsfelder im
Breitensport hin. Soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement gelten als
Schlüsselindikatoren für glaubhaftes Auftreten in der Öffentlichkeit und diese seien im
Breitensport leichter zu demonstrieren, als in manchen Bereichen des Leistungssports.
Für die deutsche Sponsorenvereinigung S 20, sagte Stephan Althoff: Die gute
Erfahrungen im Sozialsponsoring dürften ein Indiz dafür sein, sich hier stärker zu positionieren.
Als Leiter der Abteilung Unternehmens-Sponsoring und Kommunikationskontrolle bei der Deutschen
Telekom AG in Bonn kann sich Althoff vorstellen, dass immer mehr Unternehmen zweigleisig agieren.
Professor Horst M. Schellhaaß, Direktor des Instituts für Rundfunkökonomie an
der Universität zu Köln, appellierte zudem an ARD und ZDF, sich deutlicher für die Übertragung
von derzeit unterrepräsentierten Sportarten einzusetzen. Nur Fußball zu zeigen, spiegelt nicht das
Bild des ganzen Sports in Deutschland wider. Im Hinblick auf die erwartete TV-Rechtevergabe der
Fußball-Bundesliga verwies Schellhaaß zudem darauf hin, dass ein Kartellamt nicht festlegen könne,
bis zu welcher Uhrzeit im frei empfangbaren Fernsehen Fußball zu sehen sein muss. Die DFL stelle
auch gar kein Kartell dar, da ein Finanzausgleich unter allen Clubs und eben keine Monopolstellung
gewollt ist.
Nach Ansicht der Sportwissenschaftler kann Köln positive Wirtschaftseffekte
dadurch erzielen, wenn sie eindeutig als Sportstadt gesehen wird. Auf dem Kongress wurde dazu
das Konzeptpapier Agenda 2015 diskutiert. Dies soll die verschiedenen Angebote im Breiten-,
Spitzen- und Gesundheitssport bündeln und kanalisieren. Oftmals würde aneinander vorbei geplant
oder im Sinne des Kölschen Klüngels zu wenig kooperiert.
Der 7. Deutsche Sportökonomie-Kongress findet 2010 zum Thema Markenmanagement
im Sport statt.
Abstracts des 6. Deutsche Sportökonomie-Kongresses ab sofort online
einsehen
Rund zwei Wochen vor Beginn des 6. Deutsche Sportökonomie-Kongresses können Sie
die Abstracts der jeweiligen Vorträge einsehen.