Sport, Medien & Kommunikation - Aktuelle ökonomische und mangementbezogene Aspekte

Der 6. Deutsche Sportökonomie-Kongress widmet sich ökonomischen Fragen und Managementproblemen im Schnittfeld von Sport, Medien und Kommunikation in den verschiedenen Feldern und Organisationen der Sportbranche.
Unter der Schirmherrschaft des Bundesinnenministers Dr. Wolfgang Schäuble werden 600 nationale und internationale Teilnehmer aus Praxis und Wissenschaft vom 19.-21.11.2008 in Köln an der Deutschen Sporthochschule erwartet.

A.T. Kearney stiftet Stipendien für den Deutschen Sportökonomie-Kongress

Mit A.T. Kearney, einem der größten Top-Management-Beratungsunter­nehmen der Welt, beteiligt sich eine weitere bedeutende Organisation am 6. Deutschen Sportökonomie-Kongress (DSK). Mit 49 Büros in 33 Ländern verfügt der Konzern mit seinen insgesamt mehr als 2.300 Fachkräfte über eine enorme Beratungskompetenz von der Strategieentwicklung bis zur Implementierungsunterstützung – auch im Sport. Einen Teil seines Know-Hows präsentiert A.T. Kearney beim DSK 2008 mit einem Fachvortrag sowie einem interaktiven Workshop.

Emmanuel Hembert (UK), Leiter Sport Practice weltweit, referiert aus Sicht von A.T. Kearney zur Thematik „Ökonomische Fragen und Managementprobleme im Schnittfeld von Sport, Medien und Kommunikation“. Manager Dr. Jochen Stratmann und Senior Consultant Nikolaus Rickers von Practice „Retail and Consumer Goods“ gestalten den interaktiven Workshop „Post Merger Integration (PMI) in der Sport-Industrie“.

Die Teilnehmerzahl für den Workshop ist auf 12 Personen begrenzt. A.T. Kearney lädt Studierende, Doktoranden und Young Professionals ein, sich bis zum 23. Oktober 2008 für einen der zwölf Plätze sowie ein damit verbundenes Kongress-Stipendium im Wert von 100 Euro zu bewerben. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter: www.atkearney.de/content/karriere/recruitingevents.php.

 

Begriffe wie Gewinn, Umsatz, Marktanteil, Effektivität und Effizienz werden bei den Vorträgen während des 6. Deutschen Sportökonomie-Kongresses eine zentrale Rolle spielen. Dass es im Sport aber nicht nur um diese wirtschaftlichen Begriffe geht, unterstreicht das Organisationskomitee des Kongresses mit einer Charity-Partnerschaft.

„Mit der Laureus Sport for Good Foundation Deutschland verbindet uns das Interesse und die Leidenschaft für Sport und die Sportler. Gemeinsam wollen wir aber auch die soziale und gesellschaftliche Funktion des Sports weiter stärken“, so Professor Heinz-Dieter Horch, Leiter des Kongresses sowie des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln.

Die Laureus Sport for Good Foundation Deutschland ist eine von drei Tätigkeitsbereichen der international agierenden Sportbewegung Laureus. Der weltweit begehrte Laureus World Sports Awards und die Laureus World Sports Academy vervollständigen den Dreiklang, mit dem einerseits die besten Sportler eines Jahres über alle Disziplinen hinweg ausgezeichnet werden und andererseits Sport als Mittel zu sozialem Wandel eingesetzt wird. Boris Becker Chairman der Laureus Sport for Good Foundation Deutschland, erklärte: „Wir freuen uns, dass gerade die renommierte Deutsche Sporthochschule Köln eine Partnerschaft mit Laureus eingeht. Die wissenschaftliche Begleitung von Höchstleistungen einerseits und das soziale Engagement andererseits sind nicht mehr voneinander zu trennen. Darauf hinzuweisen, ist uns besonders wichtig.“

Als Botschafter der Laureus Sport for Good Foundation in Deutschland nimmt der Kölner Christoph Langen am Kongress teil. Der fünfmalige Weltmeister im Zweier und zweimalige Weltmeister im Vierer ist einer der erfolgreichsten Bobfahrer aller Zeiten. Er wirbt während der Kongresstage für die Ideale und Projekte der Stiftung. Unter anderem kommen die Einnahmen der Tombola und einer Sportticket-Auktion vollständig den sozialen Projekten der Laureus Stiftung zu.